Max. Krämer
Eine Reise voller Möglichkeiten
Es gab eine Zeit, in der ich vor einer Vielzahl von Möglichkeiten stand, ohne zu wissen, wohin mein Weg mich führen würde oder welche Leidenschaft ich verfolgen sollte. Diese Phase führte mich durch eine reiche Palette an Praktika – sei es bei MAHA, dem freundlichen Bäcker um die Ecke oder einer renommierten Hotelkette im Nachbarort. Jedes Erlebnis hat mich geprägt.
Der Meilenstein: Bundesfreiwilligendienst
Am Ende dieser Erkundungsreise fand ich mich in einem Bundesfreiwilligendienst in einer Rehabilitationsklinik für Geriatrie und Orthopädie in Sonthofen wieder – eine Entscheidung, die sich als Meilenstein erwies. Hier lernte ich nicht nur, meine eigenen Grenzen zu überwinden, sondern durfte auch in diverse Berufsfelder hineinschnuppern, von der Pflege bis hin zu logistischen Aufgaben wie dem Begleiten der Menschen zu ihren Therapien. Die Gespräche und Begegnungen waren für mich eine wahre Freude und markierten den Zeitpunkt, an dem mir klar wurde, dass meine Zukunft im Arbeiten mit Menschen liegt.
Die Frage nach der Zukunft
Die Frage "Wie weiter?" trieb mich an. Der soziale Bereich fühlte sich richtig an, doch welche Ausbildung sollte folgen? Meine schulischen Fehler vergangener Tage schienen mir zunächst den Weg zu versperren. Um diese Barrieren zu überwinden, legte ich den Grundstein für meine berufliche Zukunft und entschied mich für eine Ausbildung zum Sozialbetreuer und Sozialpflegefachhelfer an der Berufsfachschule in Kempten.
Berufsausbildung und Abschlussrede
Dort erwarb ich Fähigkeiten, auf die ich heute mit Stolz zurückblicke, insbesondere entdeckte ich meine Talente in Kommunikation und zwischenmenschlichen Beziehungen. Den Höhepunkt bildete die Gelegenheit, die Abschlussrede zu halten – eine wahrhaft erfüllende Erfahrung.
Neue Horizonte: Leipzig
Als nächster Schritt zog es mich aus meiner vertrauten Umgebung heraus, hinein in das Unbekannte: Leipzig. Diese zwei Jahre waren die schönsten und erkenntnisreichsten meines Lebens, zeigten mir Verbesserungsmöglichkeiten im Pflegebereich und lenkten meinen Blick auf meine nächsten Schritte.
Ausbildung zum Arbeitserzieher
So entschied ich mich für die staatlich anerkannte Ausbildung zum Arbeitserzieher am Diakonischen Institut in Ravensburg (ehemals Gotthilf-Vöhringer-Schule). Diese Ausbildung passte perfekt in mein Berufsspektrum, und trotz der enormen Anforderungen, die beinahe zu einem Burnout führten, konnte ich sie erfolgreich abschließen. Ich bin nun stolz, mich als staatlich anerkannter Arbeitserzieher bezeichnen zu können.
Zertifizierungen und Coachings
Zusätzlich zu all dem habe ich erfolgreich die Zertifizierungen als Coach und Wirtschaftscoach absolviert – ein weiterer Meilenstein auf meinem Weg. Das Gefühl, meine Möglichkeiten zurückerlangt zu haben, durchströmte mich mit Freude und Glück.
Der große Traum: Studium
Endlich war der Zeitpunkt gekommen, meinen großen Traum zu verwirklichen: das Studium. Ich begann mit Sozialer Arbeit, doch nach zwei Semestern erkannte ich, dass mir eine wirtschaftliche Komponente fehlte – etwas, das ich als zukünftiger Selbstständiger benötigte. Daher wechselte ich zum Studiengang Sozialwirtschaft und bin bis heute mit dieser Entscheidung sehr zufrieden.
Ausbildung in Mediation und der Blick in die Zukunft
Nebenbei absolvierte ich erfolgreich eine Ausbildung in Mediation. Nun, voller Dankbarkeit für die Erfahrungen, die ich machen durfte, schaue ich erwartungsvoll in die Zukunft. Welche neuen Abenteuer mögen auf mich warten?
Kontaktaufnahme
Wenn Sie daran interessiert sind, gemeinsam an Ihrem Anliegen zu arbeiten, freue ich mich darauf, von Ihnen zu hören. Zögern Sie nicht, mich anzurufen oder eine E-Mail zu schreiben. Ich bin gespannt darauf, Ihnen zu begegnen und gemeinsam Lösungen zu finden.