Körpersprache
Körpersprache spricht Bände

Wie stark sich unsere Körperhaltung auf die Hormone auswirkt. Mit Diagramm.
Positive und negative Körperhaltungen wirken sich bereits nach 2 Minuten auf die Hormone aus.
Körpersprache und Hormone
Die Psychologin Amy Cuddy und Team von der Harvard Business School haben eine eindeutige Auswertung über die Auswirkungen von Körpersprache auf Wahrnehmung und Selbstbewusstsein gemacht und dabei jeweils die hormonellen Veränderungen bei Cortisol und Testosteron gemessen. Die Ergebnisse waren nicht nur eindeutig sondern verblüffend.
"Erfolgreiche" und positiv wahrgenommene und sich selbst wahrnehmende Menschen verfügen im Durchschnitt über mehr Testosteron und weniger Cortisol. Sie sind selbstbewusster, fühlen sich besser und können besser mit Stress umgehen.
Dabei beschränken wir uns vorerst auf die Körpersprache. Diese bewirkt im ersten Schritt eine hormonelle Veränderung, was dann wiederum unser Denken und Fühlen und unsere Risikobereitschaft massiv beeinflusst.
Menschen mit einer positiven Körpersprache (aufrecht, Siegerposenn, "breite" Brust zum Atmen, Lächeln, Kopf oben) hatten innerhalb von 2 Minuten in dieser Körperhaltung einen Anstieg von Cortisol von 20 % und eine Reduzierung von Testosteron von 25 %!
Menschen mit einer negativen Körperhaltung (zusammengesunden, Zähne zusammenbeißen, Kopf senken, gepresster Brustkorb) hatten nach 2 Minuten ein Absinken des Cortisol von 10 % und einen Anstieg von Testosteron um 15 %. Wenn man also ohnehin schon Stress hat und dann noch die Werte sich zusätzlich verändern, ist einem schon mal nach Kopfhängenlassen. Aber - das wirkt sich dramatisch aus.
Daher: Verändert mal kurz eure Körpersprache, mal strecken, tief atmen und aufrecht hinstellen. 2 Minuten, da reicht ein Telefonat oder einmal um den Block.
Ist zwar noch keine Garantie, aber der richtige Weg zum Besserfühlen.
Wie messt Ihr Erfolg? Welche Werte leiten euer Denken und Handeln? Lasst uns mal sprechen. Ein Anruf kostet nichts. www.pfeos.de
#mindset #führung